22.03.2018
In der modernen komplexen Handelswelt verschwimmen traditionelle Grenzen immer weiter: Zwischen Online und Offline, Handel, Herstellern und Dienstleistern sowie lokalen und globalen Märkten. Die erfolgreiche Gestaltung des Unternehmens ist davon abhängig, künftig stärker in Netzwerken und Synergien zu denken: Aber wo sind langfristig robuste Handelsstandorte, die mit einem überzeugenden Gesamtangebot eine ausreichende Anzahl von Konsumenten anziehen? Und wo ergeben sich nützliche Agglomerationen für mein Business?
Diese „Knotenpunkte“ zu identifizieren und zu lokalisieren, die für Händler wie Verbraucher besondere Relevanz und Attraktivität besitzen, ist mit Geomarketing-Methoden möglich. Die aktuelle GfK-Studie zum Einzelhandelsumsatz in Deutschland in 2018 untersucht die regionale Verteilung der stationären Umsätze und zeigt, wo besonders potenzialstarke Handelsstandorte zu finden sind.
Für den stationären deutschen Einzelhandel prognostiziert die Studie im Jahr 2018 ein Umsatzvolumen von 419,7 Milliarden Euro. Knapp 18 Prozent des gesamten deutschen stationären Einzelhandelsumsatzes erwirtschaften die größten Metropolen Deutschlands – Berlin, Hamburg, München stehen ganz vorne an der Spitze mit jeweils über 10 Milliarden Euro Handelsvolumen. Größere Auswahl, mehr Chancen auf Schnäppchen-Käufe und das besondere Shopping-Erlebnis mit Freunden und Familie in der Innenstadt: Große Einkaufsstädte ziehen Konsumenten wie ein Magnet an!
Zielgruppe genauer definieren und Nischen nicht vergessen!
Nichtsdestotrotz – oder genau aus diesem Grund – ist an solchen Standorten auch die Konkurrenz am größten und Miete am höchsten. Daher folgt die Frage: Unterstützt etwa die räumliche Nähe zu bestimmten anderen Handelsmarken meinen Umsatz? Damit Konkurrenz und Mietbelastung nicht existenzbedrohlich sind, muss der stationäre Handel bei Standortentscheidungen auch seine Zielgruppe genau definieren und lokalisieren. Wo ist unsere Zielgruppe zuhause und wie hoch ist das Zielgruppenpotenzial im Einzugsgebiet unserer Standorte? Wie erreichen wir die Konsumenten am besten – sprich: Mit welchem Kanalmix aus Offline- und Onlineangeboten erzielen wir optimale Markennähe?
Nicht nur die Identifizierung von absoluten Schwergewichten in der deutschen Handelslandschaft wird von der GfK-Studie veranschaulicht, sondern auch die Lokalisierung von eventuellen „Geheimtipps“, Nischenmärkten und regionalen Hot-Spots. Denn auch kleinere Standorte wie Mittelstädte können ein wichtiger Wachstumsbereich für expandierende Einzelhändler sein. Erfolg ist auch dort magnetisch.
Mehr zur aktuellen GfK Prognose der regionalen Umsätze im stationären deutschen Einzelhandel in 2018 finden Sie hier: www.gfk.com/de/insights/news
Über den Autor
Friedrich Fleischmann verfügt über langjährige Erfahrung im Handel. Seit 1999 bei GfK, leitete er u.a. die Bereiche „International Retail“ und war als Global Director Retail maßgeblich am erfolgreichen Aufbau des europaweiten Retail-Panels von GK beteiligt. Seit 2015 ist er Managing Director des Geomarketing-Bereichs von GfK. Geomarketing untersucht die räumliche Struktur von Verbrauchermerkmalen und Handelsnetzen in Europa und darüber hinaus. Diese Expertise bietet dem Handel die Grundlage, um das lokale Potenzial – Handels- wie Zielgruppen-seitig – zu erkennen und nachhaltige Standortentscheidungen zu treffen.
Admin2 - 15:46:05 @ AK Omni- + Multichannel und Mobile Strategie | Kommentar hinzufügen
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