09.02.2018
Der stationäre Einzelhandel ist derzeit sehr stark unter Druck. Durch Onlinehändler wie Amazon oder Zalando hat sich der Markt im gesamten für den stationären Einzelhandel stark verändert.
Wurde das Onlinegeschäft vom klassischen Fachhandel anfangs als nicht profitabel betrachtet, haben mittlerweile alle Marktteilnehmer erkannt, dass das Potenzial des Internets noch nicht ausgeschöpft ist und dass der Onlinehandel dem stationären Ladengeschäft eine ganze Reihe von Chancen bietet. “Schuhe und Bekleidung muss man anfassen und anprobieren. Solche Produkte werden Kunden niemals über das Internet kaufen…“: hieß es bei den Händlern, die nun digitaler denken müssen. Der Einzelhandel braucht modernisierte Vertriebslösungen – dabei ist die Digitalisierung der Branche, in der der Handel Heil und Hoffnung sucht, nicht mehr weg zu denken.
Doch was heißt Digitalisierung?
Eventuell bedeutet es einfach nur ein Nacheifern der großen Online Formate durch Aufschaltung eines eigenen Internetshops. Oder eher das Sammeln und Auswerten von Kundeninformationen, um Vorlieben und Bedürfnisse der Kundschaft besser zu verstehen?
Was bisher tatsächlich in rudimentären CRM-Systemen mehr oder weniger gemacht wurde, kann heute die moderne digitale Technik mit Hilfe von Big Data und aufwendigen IT-Systemen umfassend leisten. Damit können Unternehmen den Kunden individuelle an ihre Bedürfnisse angepasste Angebote unterbreiten. Digitale Technologien beziehungsweise Software-Systeme optimieren sämtliche Prozesse und Abläufe, die im Tagesgeschäft sehr viel Zeit beanspruchen würden und mit Hilfe der Digitalisierung automatisiert und effizienter abgewickelt werden. In einigen Fällen werden außerdem sogenannte „Digitalisierungsprojekte“ in Unternehmen umgesetzt, um den Anschluss an die Zukunft nicht zu verlieren. Hierbei werden beispielsweise Onlineshops als zusätzlicher Verkaufskanal aufgeschaltet. Nicht immer erzielt man aber die hohen Erwartungen, die der Handel in die digitale Welt gesetzt hat: In der Tat zeigten viele Beispiele, wie Unternehmen doch kein Geld mit Onlineshops verdient haben. Stattdessen hat sich der Handel im Netz vielfach als Verlustgeschäft herausgestellt.
Auch Kundendaten wurden bereits in der Vergangenheit von Unternehmen sehr umfangreich gesammelt. Sie wurden jedoch in vielen Fällen aufgrund der Komplexität und Größe der Datenbanken nur unzureichend aufbereitet. In dieser Hinsicht haben Cross Channel und Onlineshops dem Handel gut getan: Sie helfen Unternehmen dabei, das Kaufverhalten besser und schneller zu analysieren. So kann auch das Storekonzept stationäres Ladengeschäft an Kundenerwartungen angepasst werden. Dabei darf man nicht vergessen: Moderne Technologien verursachen Kosten. Davor sollten Händler jedoch nicht zurückschrecken. Vielmehr sollten sie die Chancen ergreifen, die im digitalen Handel verborgen sind.
Über den Autor:
Lothar Schäfer verfügt über 22 Jahre Handelserfahrung. Er ist Mitglied der Geschäftsleitung Land- und Gartentechnik Schäfer GmbH. Er war schon Business Development Manager der Yole Development S.A. und Geschäftsführer der EXMAR Armaturen GmbH; zuletzt war er bis Mai 2017 Vorstandsvorsitzender der ADLER Modemärkte AG.
Admin2 - 09:53:17 @ AK Omni- + Multichannel und Mobile Strategie | Kommentar hinzufügen
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